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Plakatsäulen weiterhin attraktives Reichweiten-Medium

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Litfaßsäulen seit 170 Jahren Medium der Straße

Der Berliner Buchdrucker Ernst Litfaß hatte 1854 erstmals eine sogenannte Annoncier-Säule realisiert. Die Idee dieser runden Plakatsäule war entstanden, um der immer mehr um sich greifenden Wildplakatierung entgegenzuwirken. Ein Thema, das auch heute wieder aktuell ist, betrachtet man die zahllosen Plakate, die in Grünstreifen aufgestellt oder an Bäumen und Laternenmasten angebracht werden. Sie sind zwar oftmals genehmigt, beeinträchtigen aber dennoch das Erscheinungsbild der Städte.

Die Vorliebe, auf diese Weise an Straßenrändern mit Plakaten zu werben, beruht auf der Fehleinschätzung, damit günstiger mehr zu erreichen.

Dabei bieten die rund 32.000 in Deutschland vorhandenen Litfaßsäulen eine hohe Reichweite. Die knapp 14.000 Ganzstellen, das sind Litfaßsäulen, die von einem einzelnen Kunden rundum komplett belegt werden, erreichen meist durchschnittlich sogar über 100.000 Kontakte zur Bevölkerung. Sie stehen meist an hochfrequentierten Standorten und wirken nach drei Seiten. Ihr Preis pro Tausend Kontakte liegt im Schnitt bei 5,93 Euro.